Teammitglied IT
- Technisches Know-how
- Kommunikationsfähigkeit
- Hilfsbereitschaft
- Eigenständige Arbeitsplanung
Der ITE On-Site Support stellt sicher, dass das IT-Equipment an den einzelnen Fronius Standorten funktioniert. Die Teammitglieder installieren, warten und verwalten PCs, Laptops, Drucker, Telefone etc.
Wenn es Probleme gibt, dann sind sie direkt vor Ort und helfen bei der Behebung.
Nathalie: Ein Arbeitstag in der IT lässt sich relativ schwer in Worte fassen, weil man nie weiß, was auf einen zukommt. Prinzipiell schaue ich in der Früh erst mal alle Tickets und Aufträge an. Was wirklich dringend ist, wird nach vorne gereiht.
Am Monatsbeginn kann ein Arbeitstag mit sehr vielen neuen Mitarbeitern beginnen. Die schauen natürlich am Anfang bei uns in der IT vorbei, weil sie von uns ihr Equipment bekommen, egal ob Laptop, Stand-PC oder Handy.
Zu unserem Aufgabenbereich gehören ebenfalls die Wartung von Druckeranlagen sowie Servicetermine mit Supporttechnikern von externen Firmen für Equipment, das wir nicht selber warten können.
Welche Stationen hast du auf dem Weg zum ITE On-Site Support bei Fronius absolviert?
Nathalie: Im September 2011 habe ich mit der Elektroniklehre bei Fronius angefangen und diese im Februar 2015 positiv abgeschlossen. Im Anschluss bin ich sofort in die IT-Lehre eingestiegen und habe diese in verkürzter Zeit nach 2 ½ Jahren im Juni 2017 fertiggemacht.
Ich habe mich von Anfang an für die IT interessiert, aber zu der Zeit, als ich begonnen habe, gab es noch keine Doppellehre in dem Bereich. Ein Wechsel hat sich im zweiten Lehrjahr nicht mehr ausgezahlt und außerdem wollte ich die Elektronikausbildung fertigmachen.
Da habe ich mir gedacht, ich mache die IT-Lehre einfach zusätzlich – es passiert ja öfters, dass Menschen mehrere Berufe erlernen – und das hat sich für mich auf alle Fälle ausgezahlt.
Warum ist der Job der richtige für dich?
Nathalie: Weil ich irrsinnig gerne mit Menschen Kontakt habe. Mir ist es wichtig, mit den Leuten persönlich zu sprechen. Ich gehe zu den Menschen hin und schaue mir die Sachen vor Ort an. Dadurch kann ich viel besser verstehen, was das Problem ist.
Das ist für mich einfach das Coolste: Die Abwechslung und die Leute, die ich kennenlernen darf. Außerdem kann ich mir meine Tätigkeiten frei einteilen, sofern das mein Tag zulässt.
Welche Fähigkeiten braucht man in deiner Position?
Nathalie: Man braucht relativ viel Geduld – und ein technisches Verständnis wäre auch sehr praktisch. Es ist nicht so, dass man immer sagen kann, DAS Problem hatte ich schon, DAS ist die Lösung dafür. Es kann sein – es muss aber nicht sein.
Das macht die Arbeit spannend, weil man sich selber weiterhelfen muss. Wenn das einmal nicht klappt, dann sucht man Rat bei anderen Kollegen: „Hast du diesen Fehler schon mal gehabt?“ „Kannst du mir dabei helfen?“ „Kennst du jemanden, der dazu Bescheid wissen könnte?“.
Diese Gemeinschaft ist auch das Erste, an was ich denke, wenn ich Fronius höre und das was mir am besten gefällt am Unternehmen. Man merkt es einfach in jedem Winkel hier drinnen.
Welche Weiterbildungen hast du bei Fronius bereits gemacht?
Nathalie: Ich habe bei Fronius die Weiterbildung zum Lehrlingsausbilder absolviert. Das hat mir sehr viel gebracht, weil wir in der IT auch Lehrlinge ausbilden und ich viel mit unseren eigenen Lehrlingen zu tun habe. Ihnen etwas beizubringen macht mir eigentlich am meisten Spaß.
Ich habe auch schon Linux Schulungen absolviert, die vom Unternehmen zur Verfügung gestellt wurden. Das ist für einen IT-Techniker natürlich ein absolutes Muss.
Was ist dein Ansporn um morgens aufzustehen?
Nathalie: Meine Motivation in die Firma zu kommen, ist nach 9 ½ Jahren bei Fronius das komplette Umfeld. Es geht schon lange nicht mehr um die Arbeit alleine, sondern um das Gesamtpaket. Ich kenne in der Firma einfach schon so viele Mitarbeiter und Abteilungen - sobald ich mit dem Auto einbiege, bin ich eigentlich schon angekommen.
Das ist für mich auch immer wichtig gewesen: Ich wollte nie einen Beruf haben, den ich nur mache, um Geld zu verdienen, und weil es meine Arbeit ist. Ich wollte immer in einem Unternehmen arbeiten, in das ich morgens gerne hineingehe – und das ist hier definitiv der Fall.
Welchen Rat gibst du neuen Mitarbeitern?
Nathalie: Einen Rat, den ich neuen Mitarbeitern eigentlich immer gebe, ist, dass sie sich ruhig ein wenig fallen lassen können, wenn sie bei uns anfangen. Wir schauen darauf, dass neue Mitarbeiter sofort einen Rundgang bei uns bekommen, sie wissen wie alles ausschaut, wie die Hausregeln sind … Es ist jeder gewillt dem anderen zu helfen und den neuen Kollegen einen super Start zu ermöglichen.